Fatma und Hans

Hier geht es “um das Spiel mit Stereotypen” (taz)

Improvisation zwischen Kulturen und Klischees

Eigentlich könnte zwischen den zwei Theatermachern Fatma und Hans alles ganz einfach sein. Zusammen arbeiten sie in relativer Harmonie. Hans ist ein Deutscher aus dem Bilderbuch, ordentlich, gerade, etwas verklemmt und natürlich tolerant. Fatma ist aufgeschlossen und liebt es zu schimpfen, wenn die Deutschen ihren Müll nicht weg räumen.

Fatma und Hans

Hätten sich sich bloß nicht in den Kopf gesetzt gemeinsam ein interkulturelles Theaterstück zu entwickeln… Ein Stück, das die Klischees unserer Gesellschaft humorvoll sichtbar machen soll, reale Unterschiedlichkeiten kultureller Einstellungen auf die Schippe nimmt und natürlich auch Geschlechterfragen thematisiert. Schon die Planung funktioniert nicht und wird zur lustvollen Katastrophe. Und so kommt es wie es kommen muss: Fatma und Hans finden keine Lösung und kommen mit einem Scherbenhaufen an Ideen auf die Bühne. Nun muss eben das Publikum ran. Es liefert Vorschläge, Erfahrungen und Ideen. Aufbauend auf diese spielen die zwei Akteure passende spontane Szenen, schlüpfen in diverseste Charaktere und schleifen so manches Klischee bis auf die Grundfesten.
Kurz gesagt: “Toll, wie da der Schwachsinn, den man so denkt, rausgekitzelt wird” wie die taz schreibt.

Neben viel Lachen und Humor bieten sich auch Einblicke in das nicht so banale Miteinander zwischen Kulturen und Geschlechterrollen auf der Suche nach einem guten Weg.

“Es geht darum, mit dem Saal, der brodelnd voll ist, Bilder im Kopf zu triggern, den Schwachsinn, den man wechselseitig von sich denkt, rauszukitzeln. Laut sein, schrill sein, sich ansteckend kaputtlachen können über die debilsten Karikaturen seiner selbst, sind dafür die Kernkompetenzen.” (taz)

Ein humorvoller Abend über Klischees und Schubladen in den Köpfen, freche Klischeedesensibilisierung, echte Begegnungen, kritische Fallstricke, Zumutungen mit anderen Meinungen, entspannte Lockerheit im Umgang miteinander und über die Suche nach dem Verbindenden unter den Menschen. Und ja, es geht vor allem um und mit Humor.

Es spielen:
Saher Khanaqa-Kükelhahn als Fatma und Christian Sauter als Hans.

Dauer:
Entweder ca. 90 min am Stück oder 2 x 45-50 min. mit Pause

Infos:
https://fatma-express-theater.de und www.theater-lux.de

Kontakt:
Christian Sauter 0049(0)1774963875 christian.sauter@theater-lux.de

Eine gemeinsame Produktion von “Fatma Express” (Bremen) und “Lux – Theater des Moments” (Berlin).